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Über 35.000 Teilnehmende beim Berliner Halbmarathon erwartet
Am ersten April-Wochenende wird Berlin erneut zum Zentrum des Laufsports. Mehr als 35.000 Athletinnen und Athleten nehmen am Berliner Halbmarathon teil, der am Sonntag ausgetragen wird. Die Veranstaltung bringt nicht nur sportliche Höchstleistungen mit sich, sondern auch zahlreiche Verkehrseinschränkungen. Bereits ab Freitag kommt es zu umfangreichen Straßensperrungen, die weite Teile der Innenstadt betreffen.
Explosion in Berlin-Schöneberg - Polizei durchsucht Wohnungen
Knapp drei Monate nach der Explosion einer Kugelbombe in Berlin-Schöneberg haben Polizei und Staatsanwaltschaft umfassende Maßnahmen eingeleitet. Die Ermittler identifizierten acht Tatverdächtige im Alter von 20 bis 25 Jahren. In den Stadtteilen Schöneberg und Neukölln wurden am Donnerstagmorgen mehrere Wohnungen durchsucht. Der Einsatz war Teil eines größeren Verfahrens wegen schwerer Straftaten im Zusammenhang mit dem Vorfall an Silvester.
Olympia-Bewerbung – Berlin ohne Bürgerentscheid?
Berlin muss bis Ende Mai ein Grobkonzept für die mögliche Ausrichtung der Olympischen Spiele einreichen. Die Frage, ob die Bevölkerung über die Bewerbung mitentscheiden darf, bleibt jedoch ungeklärt. Der Landessportbund Berlin (LSB) hält eine Volksbefragung für möglich. LSB-Präsident Thomas Härtel betonte, dass eine solche Befragung zwar nicht vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) gefordert werde, aber wichtig sei, um die Meinung der Bürger zu berücksichtigen.
Mordprozess in Berlin – Mann wegen Tötung von Partnerin und Kindern vor Gericht
Am Donnerstag beginnt vor dem Berliner Landgericht der Mordprozess gegen einen Mann, der seine Partnerin und ihre zwei kleinen Töchter getötet haben soll. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, die 31-jährige Frau und die gemeinsamen Kinder mit einer Armbrust und einem Messer angegriffen zu haben. Die Tat ereignete sich im Oktober des vergangenen Jahres in einer Wohnung in Berlin-Marzahn. Das mögliche Motiv bleibt unklar, da der Angeklagte bisher keine Aussage gemacht hat.
Neue Warnstreiks im öffentlichen Dienst
Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen gehen in die nächste Runde. Am Freitag beginnt die dritte Verhandlungsrunde, während die Gewerkschaft Verdi mit neuen Warnstreiks in Berlin und Brandenburg den Druck erhöht. Ab Dienstag sind erste Arbeitsniederlegungen in Brandenburg geplant, Berlin folgt ab Mittwoch.
Warnstreiks in Berlin und Brandenburg
Berlin und Brandenburg stehen vor weiteren Warnstreiks im öffentlichen Dienst. Betroffen sind vor allem Krankenhäuser, die Stadtreinigung und kommunale Einrichtungen. Die Gewerkschaft Verdi ruft weiterhin zu Arbeitsniederlegungen auf.
Rückgang der Zufriedenheit unter Auszubildenden in Berlin und Brandenburg
Die Zufriedenheit unter Auszubildenden in Berlin und Brandenburg nimmt weiter ab. Dies geht aus dem Ausbildungsreport der DGB-Jugend Berlin-Brandenburg für das Jahr 2024 hervor, der am Dienstag veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Verschlechterung im Vergleich zu den Vorjahren.
Mutter in Berlin wegen Verletzung der Aufsichtspflicht angeklagt
Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen eine 23-jährige Frau erhoben, deren vierjährige Tochter im vergangenen November in einem Schwimmbad beinahe ertrunken wäre. Die Mutter wird beschuldigt, ihre Fürsorge- und Erziehungspflicht verletzt zu haben. Der Vorfall ereignete sich im Stadtbad Lankwitz.
Verdi kündigt 48-stündigen Warnstreik bei der BVG an
Die Gewerkschaft Verdi hat einen weiteren Warnstreik im Berliner Nahverkehr angekündigt. Von Donnerstagmorgen bis Samstagfrüh sollen U-Bahnen, Straßenbahnen und die meisten Buslinien in Berlin stillstehen. Der Tarifkonflikt zwischen Verdi und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) dauert bereits fünf Wochen an.
Gewerkschaftsproteste in Berlin
Am Montag haben Hunderte Gewerkschafter vor dem Berliner Hauptbahnhof demonstriert, um ihre Forderungen in den laufenden Tarifverhandlungen zu bekräftigen. Neben den Lohnerhöhungen sorgt auch die von den Unionsparteien vorgeschlagene Aufspaltung des Bahn-Konzerns für Proteste unter den Beschäftigten. Nach Angaben der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) nahmen rund 1.000 Menschen an der Kundgebung teil.