Inhaltsverzeichnis:
- Tatwaffen – Armbrust und Messer eingesetzt
- Leichenfund und Festnahme in Heidelberg
- Gerichtsprozess mit mehreren Verhandlungstagen
Tatwaffen – Armbrust und Messer eingesetzt
Laut Anklage hat der Beschuldigte mehrfach mit einer Armbrust auf seine Opfer geschossen. Besonders grausam war der Angriff auf die fünf- und sechsjährigen Töchter, die zusätzlich mit einem Messer erstochen wurden. Aufgrund dieser Brutalität wird dem Mann Grausamkeit als Mordmerkmal vorgeworfen. Der genaue Ablauf der Tat soll im Prozess rekonstruiert werden.
Leichenfund und Festnahme in Heidelberg
Anfang November wurden die Leichen der Frau und ihrer beiden Kinder in der Wohnung gefunden. Zu diesem Zeitpunkt war der mutmaßliche Täter bereits aus Berlin geflohen. Er konnte jedoch kurze Zeit später in Heidelberg bei Verwandten gefasst werden. Nach seiner Überstellung nach Berlin sitzt er nun in Untersuchungshaft. Die Ermittler äußerten sich bislang nicht zu möglichen Hintergründen der Tat.
Gerichtsprozess mit mehreren Verhandlungstagen
Das Landgericht Berlin hat für den Prozess insgesamt neun Verhandlungstermine angesetzt. Das Verfahren soll bis zum 10. April andauern. Die Anklage stützt sich auf forensische Beweise und Zeugenaussagen. Es wird erwartet, dass im Laufe des Prozesses weitere Details zur Tat und möglichen Beweggründen bekannt werden.
Quelle: rbb24.de, www.patizonet.com/de/