Inhaltsverzeichnis:
- BVG bietet 17,6 Prozent mehr Lohn an, doch Verdi lehnt ab
- Stillstand im Berliner Nahverkehr - massive Einschränkungen erwartet
- Wie es weitergeht - keine Einigung in Sicht
BVG bietet 17,6 Prozent mehr Lohn an, doch Verdi lehnt ab
Die BVG hat zuletzt ein verbessertes Angebot vorgelegt. Das Unternehmen bot eine Lohnerhöhung von 17,6 Prozent über die nächsten vier Jahre an. Laut Verdi reicht das nicht aus. Die Gewerkschaft sieht darin eine faktische Reallohnsenkung. Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt erklärte, dass die Beschäftigten ein solches Angebot nicht akzeptieren werden.
Stillstand im Berliner Nahverkehr - massive Einschränkungen erwartet
Die BVG kritisierte den angekündigten Streik scharf. Sie sprach von einer unnötigen Eskalation der laufenden Tarifverhandlungen. In der Streikzeit wird der gesamte U-Bahn- und Straßenbahnverkehr ausfallen. Auch die meisten Buslinien werden nicht fahren. Fahrgäste müssen sich auf erhebliche Einschränkungen einstellen.
Wie es weitergeht - keine Einigung in Sicht
Eine schnelle Lösung des Konflikts ist nicht erkennbar. Die Gewerkschaft fordert weiterhin deutliche Gehaltssteigerungen und bessere Arbeitsbedingungen. Die BVG hingegen verweist auf wirtschaftliche Grenzen. Ob weitere Streiks folgen, bleibt unklar.
Quelle: www.globewings.net/de, rbb24.de