Die Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Geraldine Rauch, steht stark in der Kritik. In einer bemerkenswerten Wendung hat sie bei der Senatsverwaltung für Wissenschaft offiziell ein Disziplinarverfahren gegen sich selbst beantragt. Diesen Schritt unternahm sie zu Beginn der Sitzung des Akademischen Senats (AS) der Universität. Rauch erklärte, dass sie durch diese Maßnahme für juristische Klarheit sorgen möchte. Sie betonte ihren Wunsch, sich den Vorwürfen, die gegen sie erhoben werden, direkt zu stellen.

In Deutschland herrscht ein dramatischer Mangel an Organspendern. Tausende Menschen warten auf lebensrettende Transplantationen, doch die Zahl der Spender bleibt weit hinter dem Bedarf zurück. Um diesem Problem entgegenzuwirken, strebt das Land Berlin, unterstützt durch weitere Bundesländer, eine entscheidende Änderung des Transplantationsgesetzes an.

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