Inhaltsverzeichnis:
- Katja Orschmann trifft aus der Distanz
- Rieke Tietz nutzt den Fehler von Cara Bösl
- Dina Orschmann entscheidet die Partie
- Fans des 1. FC Union setzen ein Zeichen
Katja Orschmann trifft aus der Distanz
Union begann das Spiel mit hohem Tempo. Die Mannschaft von Trainerin Ailien Poese setzte Jena früh unter Druck. Mit mehr als 65 Prozent Ballbesitz kontrollierten die Gäste die Partie und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. In der 13. Minute scheiterte Sophie Weidauer knapp.
Die Führung fiel in der 29. Minute. Nach einer kurz ausgeführten Ecke nutzte Katja Orschmann den freien Raum im Rückraum. Ihr Flachschuss aus rund 20 Metern rutschte unter Torhüterin Hannah Etzold hindurch zum 1:0. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.
Wichtige Fakten zur ersten Halbzeit:
- Ballbesitz: Union 65 %, Jena 35 %
- Pässe: fast doppelt so viele auf Berliner Seite
- Torschüsse: deutlicher Vorteil für Union
Rieke Tietz nutzt den Fehler von Cara Bösl
Kurz nach dem Wiederanpfiff kippte die Partie. Union-Torhüterin Cara Bösl ließ einen Rückpass zu weit abprallen. Die heranstürmende Isabella setzte nach und legte unfreiwillig für Rieke Tietz auf. Aus kurzer Distanz erzielte sie in der 47. Minute den Ausgleich.
Dieser Treffer belebte die Gastgeberinnen. Jena spielte danach mutiger und gestaltete das Match ausgeglichener. Beide Teams hatten Gelegenheiten, die Entscheidung herbeizuführen. Bis zur Schlussphase deutete alles auf ein Remis hin.
Dina Orschmann entscheidet die Partie
Die Entscheidung fiel in der letzten Minute. Nach einem Freistoß von der linken Seite stieg Dina Orschmann am langen Pfosten am höchsten. Mit ihrem Kopfballtor zum 2:1 sicherte sie Union den Auswärtssieg.
Besondere Bedeutung hatte dieses Tor, weil Dina erst spät eingewechselt wurde. Es war ihr erster Treffer in dieser Saison und zugleich ein perfekter Moment für die Familie Orschmann. Katja hatte das 1:0 erzielt, Dina das 2:1.
Fans des 1. FC Union setzen ein Zeichen
Trotz Kälte und Dienstagabendspiel waren mehr als 200 Fans aus Berlin nach Thüringen gereist. Im Ernst-Abbe-Sportfeld mit rund 1.300 Zuschauern dominierten sie akustisch das Geschehen. Ihre Gesänge prägten die Atmosphäre im Stadion.
Besonders hervorzuheben:
- Über 200 Union-Anhänger begleiteten ihr Team nach Jena.
- Ihre Unterstützung war auch über die Fernsehübertragung deutlich zu hören.
- Sie feierten gemeinsam mit der Mannschaft den späten Sieg.
Union Berlin steht nun nach vier Spielen bei sieben Punkten. Mit zwei Siegen, einem Remis und einer Niederlage belegt das Team den vierten Platz in der Bundesliga. Der Erfolg in Jena stärkt das Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.
Quelle: rbb24, YouTube, Santos El Creador
