Die Stadt ist ein wichtiger industrieller Knotenpunkt im Land. Köln ist nicht nur für seine Denkmäler bekannt, sondern auch für weltberühmte Ford-Automobilwerke, zahlreiche Brauereien, die das Kolsch-Bier produzieren, und das Schokoladenmuseum. Es lohnt sich, ein freies Wochenende zu finden und einen Ausflug nach Nordrhein-Westfalen zu planen. Was kann man also in Köln sehen?
Köln – Besichtigung von Kirchen
Die Geschichte der Stadt begann bereits in der Zeit des Römischen Reiches, was Köln zu einem der ältesten Zentren in Deutschland macht. Es wurde von der Frau des Kaisers Claudius gegründet und erlangte schnell den Status eines der wichtigsten Handelspunkte im Imperium. Die Rolle der Stadt wurde auch im Mittelalter beibehalten. Die Zugehörigkeit zur Hanse und die Gründung einer Universität festigten Kölns Position im Vergleich zu anderen deutschen Zentren. Dieser Zustand hielt an bis zur Zeit der großen geographischen Entdeckungen, die die Bedeutung des Zentrums verringerten und sogar zu seinem Niedergang führten. Köln befand sich in seiner Vergangenheit mehrmals innerhalb der Grenzen verschiedener Staaten – Frankreich, Preußen, Deutschland. Die Industrielle Revolution belebte die Region neu und trug zu ihrer schnellen Entwicklung bei. Der Zweite Weltkrieg brachte enorme Zerstörungen – das historische Zentrum wurde zu Trümmern, und der Wiederaufbau der Stadt dauerte bis in die 1990er Jahre. Der Rhein in Köln teilt die Stadt in zwei Teile - https://willi-brase.de/.
Die meisten Attraktionen befinden sich im Zentrum, daher lohnt es sich, die Besichtigung in der Altstadt zu beginnen. Bei einem Spaziergang erreichen wir die wichtigsten Denkmäler. Köln ist eine Stadt, auf die Deutschland stolz ist, da ihre interessanten Orte stark mit dem religiösen Kult verbunden sind. Was muss man unbedingt sehen?
Der Dom – ein Muss für jeden Touristen und das Symbol der Stadt
Seine Geschichte reicht bis in die Antike zurück. Ein Brand zerstörte jedoch die damaligen Mauern, und die Verwalter von Köln beschlossen, das Gebäude wegen seiner Bedeutung für die Christen wieder aufzubauen. Eine wertvolle Reliquie, die seit dem Mittelalter existiert, sind die Überreste der Gewänder der Drei Könige. Der Bau des neuen Tempels dauerte vom 13. bis zum 19. Jahrhundert. Heute steht das Gebäude auf der UNESCO-Liste, was Kölns Position unter anderen sakralen Städten festigt. Was ist im Inneren sehenswert?
- bereits erwähnter Reliquienschrein der Heiligen Drei Könige – wertvoll nicht nur wegen der möglichen Überreste der königlichen Gewänder, sondern auch wegen der wunderschönen Verzierungen;
- Skulpturen aus dem Mittelalter – besonders hervorzuheben sind der Gero-Kreuz und die Skulptur der Mailänder Madonna;
- Altäre – der berühmteste ist der Altar der Heiligen Drei Könige, aber es gibt viele mehr im Inneren;
- Glocken – insgesamt gibt es 11, wobei die Glocke des Heiligen Peter – eine der größten der Welt, die zudem noch läutet – die berühmteste ist.
Römische und gotische Kirchen
Wie bereits erwähnt, gibt es in Köln Attraktionen, die mit mittelalterlichen sakralen Gebäuden verbunden sind. In der Nähe der Altstadt lohnt es sich, unter anderem die Kirchen St. Ursula, St. Martin, St. Andreas und St. Kunibert zu besichtigen. Insgesamt gibt es etwa 20 historische Kirchen in verschiedenen Teilen Kölns.
Was gibt es in Köln noch zu besichtigen?
Die Denkmäler in Köln umfassen auch wertvolle Museen. Das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, in dem zahlreiche Beispiele mittelalterlicher Malerei sowie Werke bis zur Zwischenkriegszeit zu finden sind, ist besonders hervorzuheben. Die Geschichte der Stadt, die bis in die Zeit des Römischen Reiches zurückreicht, ist in den erhaltenen Denkmälern sichtbar. Eine Sammlung dieser Art finden wir im Römisch-Germanischen Museum. Wenn Sie sich für das antike Klima interessieren, sollten Sie eines der wertvollsten archäologischen Attraktionen besuchen, die Köln zu bieten hat. Interessante Orte finden sich in der Kleinen Budengasse. Im Praetorium können wir die Ruinen eines römischen Palastes bewundern und sehen, wie die Kanalisation in der Antike aussah.
Quelle: willi-brase.de/lifestyle