Aktuelle Leistungen im Vergleich zu früheren Erfolgen
Die Bilanz des aktuellen Senats fällt im direkten Vergleich mit dem Vorjahr deutlich geringer aus. Während unter Senatorin Jarasch im Jahr 2022 beachtliche Fortschritte im Radwegebau zu verzeichnen waren, hat der neue Senat Schwierigkeiten, ähnliche Erfolge zu erzielen. Die Zielsetzung für 2024, laut dem Berliner Radwegeplan, sieht die Schaffung von 100 Kilometern neuen Radwegen vor, ein ambitioniertes Ziel, das der Senat zu erreichen verspricht.
Geplante Projekte und zukünftige Ausrichtung
Für das Jahr 2024 sind laut Senatsverwaltung für Verkehr insgesamt 24 Radwege-Projekte mit einer Gesamtlänge von 16,7 Kilometern geplant. Obwohl dies eine signifikante Steigerung gegenüber den bisherigen Ergebnissen dieses Jahres darstellt, deckt es nur einen Bruchteil der gesetzten Ziele ab. Diese Diskrepanz zwischen den Planungen und den tatsächlichen Fortschritten wirft Fragen nach den Gründen für die Verzögerungen und den Strategien des Senats zur Überwindung dieser Herausforderungen auf.
Bewertung der aktuellen Situation und Ausblick
Die bisherige Leistung des schwarz-roten Senats im Bereich des Radwegebaus ist hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Trotz der Versprechungen, die Bilanz der Vorgängerin zu übertreffen, stehen die aktuellen Ergebnisse in starkem Kontrast zu den Zielen des Radwegeplans. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob und wie der Senat seine Strategien anpassen wird, um die angestrebten Ziele noch zu erreichen und einen effizienteren und sichereren Radverkehr in Berlin zu fördern.
Quelle:RBB24