Warum die BVG die Barzahlung abschafft?
Die Entscheidung der BVG, die Barzahlung in Bussen zu eliminieren, basiert auf einer Analyse der Zahlungsgewohnheiten der Fahrgäste und der operativen Belastungen für das Fahrpersonal. Mit der Abschaffung der Barzahlung entfällt die Notwendigkeit der Bargeldabrechnung und des Mitführens von Bargeld, was die Sicherheit und Effizienz des Busbetriebs erhöht. Dies kommt sowohl den Fahrgästen als auch den Busfahrerinnen und Busfahrern zugute, indem es den Zahlungsvorgang vereinfacht und beschleunigt.
Neue Zahlungsmethoden und Services
Für Fahrgäste, die bisher keine Abonnements oder vorbezahlten Tickets genutzt haben, stellt die BVG alternative Zahlungsoptionen bereit. Zu diesen gehören Zahlungen mit Giro - und Kreditkarten sowie digitalen Diensten wie Apple Pay und Google Pay. Zudem führt die BVG eine wiederaufladbare Guthabenkarte ein, die an verschiedenen Stellen wie Kundenzentren, Lotto-Annahmestellen sowie zukünftig auch bei Kooperationspartnern wie Spätis und Tankstellen erhältlich sein wird.
Digitalisierung als Fortschritt
Die Umstellung auf bargeldlose Zahlungen spiegelt die allgemeine Tendenz zur Digitalisierung im öffentlichen Verkehr wider. Sie soll nicht nur den Zahlungsvorgang erleichtern, sondern auch die Sicherheit und Effizienz des Services verbessern. Trotz der Abschaffung der Barzahlung bleibt die BVG weiterhin bemüht, umfassende Informationen und Unterstützung bezüglich Verbindungen, Haltestellen und Tarifen zu bieten, um den Service für alle Nutzer zugänglich und bequem zu gestalten.
Quelle: RBB24