Montag, 22 September 2025 16:48

Neurologische Ursachen von Muskelschmerzen am ganzen Körper gezielt abklären

Muskelschmerzen am ganzen Körper Muskelschmerzen am ganzen Körper pixabay

Anhaltende Muskelschmerzen ohne erkennbare Ursache, Infekt oder sportliche Belastung können den Alltag deutlich beeinträchtigen. In solchen Fällen ist eine gründliche Diagnostik durch Fachärztinnen und Fachärzte verschiedener Disziplinen sinnvoll. In den Zentren der Bellevue Medical Group profitieren Patientinnen und Patienten von einem interdisziplinären Ansatz, der Neurologie, Psychologie und ergänzende Verfahren verbindet.

Mögliche Ursachen von Muskelschmerzen

Viele Betroffene berichten über Muskelschmerzen am ganzen Körper, die sich wie starker Muskelkater anfühlen – obwohl keine körperliche Belastung vorausging. >Muskelschmerzen am ganzen Körper, die sich wie starker Muskelkater anfühlen – obwohl keine körperliche Belastung vorausging. Die Beschwerden treten oft schubweise auf, können über Stunden oder sogar Tage anhalten und beeinträchtigen Schlaf, Konzentration sowie Beweglichkeit.

Mögliche Ursachen sind unter anderem:

  • Fibromyalgie,

  • chronische Schmerzsyndrome,

  • Nervenreizungen,

  • Störungen der zentralen Schmerzverarbeitung,

  • hormonelle Dysbalancen, Stress oder psychosomatische Faktoren.

Daher empfiehlt sich bei unklaren oder länger anhaltenden Beschwerden eine interdisziplinäre Abklärung.

Wie läuft die Diagnostik ab?

Am Anfang steht eine ausführliche Anamnese. Anschließend können neurologische Untersuchungen wie ENMG-Tests, Laboranalysen oder bildgebende Verfahren folgen. Sie helfen, Entzündungen, Nervenschädigungen oder Störungen der Schmerzverarbeitung zu erkennen.

Ergänzend erfolgt eine neuropsychologische Einschätzung, da auch emotionale und kognitive Faktoren eine Rolle bei Muskelschmerzen spielen können.

Welche Behandlungsansätze sind möglich?

Abhängig von den Ergebnissen können verschiedene Strategien empfohlen werden – z. B. medikamentöse Schmerztherapie, Physiotherapie, Entspannungsverfahren oder psychologische Unterstützung. Entscheidend ist ein individuell abgestimmtes Vorgehen, das körperliche und psychische Aspekte berücksichtigt.

ADHS Abklärung Zürich – wann sie sinnvoll ist

Auch Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS ) bei Erwachsenen können mit körperlichen Beschwerden einhergehen. Viele Betroffene berichten über innere Unruhe, Konzentrationsprobleme und gleichzeitig über chronische Muskelverspannungen oder Kopfschmerzen. Hier kann eine ADHS Abklärung in Zürich Klarheit bringen.

Symptome und Bedeutung der Diagnose

Dauerhafte Reizüberflutung oder Erschöpfung werden oft nicht mit ADHS in Verbindung gebracht. Bei einer strukturierten Abklärung werden neben kognitiven und emotionalen Faktoren auch körperliche Begleiterscheinungen berücksichtigt.

Ablauf der ADHS Abklärung Zürich

Die Diagnostik umfasst eine detaillierte Anamnese, standardisierte ADHS-Screenings, neuropsychologische Tests sowie – falls nötig – neurologische oder weitere Untersuchungen. Ziel ist es, ein umfassendes Bild zu gewinnen und mögliche Behandlungsoptionen aufzuzeigen, die von Medikamenten über Verhaltenstherapie bis hin zu Entspannungsmethoden reichen können.

Interdisziplinäres Vorgehen

In den schweizweit vernetzten Zentren der Bellevue Medical Group arbeiten verschiedene Fachrichtungen eng zusammen. So entsteht eine ganzheitliche Betrachtung, die eine fundierte Diagnostik und abgestimmte Empfehlungen ermöglicht.

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