Inhaltsverzeichnis:
- Zwischenfall in Berlin-Moabit – Turmstraße gesperrt
- Ermittlungen und Überstellung in die Fachklinik
- Beteiligte und weitere Maßnahmen
Zwischenfall in Berlin-Moabit – Turmstraße gesperrt
Die Schüsse fielen an der Turmstraße in Moabit, was die Polizei veranlasste, den Bereich zwischen der Gotzkowsky- und der Emdener Straße vollständig abzusperren. Durch die Absperrung kam es zu erheblichen Verkehrsstörungen. Der Vorfall löste anfangs den Verdacht eines Raubüberfalls aus, weshalb zwei Männer vorläufig festgenommen wurden. Nach ersten Ermittlungen stellte sich jedoch heraus, dass es sich um keine geplante Straftat handelte, sondern um einen Vorfall aufgrund der Verwirrung des 45-Jährigen.
Ermittlungen und Überstellung in die Fachklinik
Die Berliner Polizei leitete gegen den Tatverdächtigen Ermittlungsverfahren ein. Es wird wegen des Verdachts der Bedrohung, des Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie der Sachbeschädigung ermittelt. Im weiteren Verlauf überstellten die Einsatzkräfte den Mann in eine Fachklinik. Am Donnerstag sollte ein Richter über eine mögliche stationäre Unterbringung des 45-Jährigen entscheiden.
Beteiligte und weitere Maßnahmen
Der Fahrer des beschossenen Fahrzeugs wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der Tatverdächtige hingegen blieb in Gewahrsam, um eine umfassende Untersuchung seines psychischen Zustandes sicherzustellen. Die Polizei hat bisher keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung oder Mitwirkung Dritter. Das Ziel der polizeilichen Maßnahmen ist die genaue Klärung des Tatmotivs und eine Einschätzung der Gefährdungslage.
Quelle: www.on-the-top.net/de, rbb24.de