Inhaltsverzeichnis:
- Raub mit Todesfolge - Tathergang
- Lorazepam im Wein gemischt - Mann stirbt Wochen später
- Wiederholungstäterin unter den Angeklagten
- Internationale Zusammenarbeit bei der Festnahme
Raub mit Todesfolge - Tathergang
Am 26. Februar 2023 verschafften sich vier Frauen Zugang zur Wohnung eines 88-jährigen Mannes. Sie betäubten ihn mit einem Medikament und raubten ihn anschließend aus. Die gestohlenen Gegenstände umfassten EC-Karten, Bargeld, Goldmünzen und weitere Wertgegenstände.
Lorazepam im Wein gemischt - Mann stirbt Wochen später
Die Täterinnen verwendeten Lorazepam, ein starkes Beruhigungsmittel, das sie dem Wein des Mannes beimischten. Dieses Medikament verursachte bei dem Opfer eine beidseitige Lungenentzündung sowie mehrere Herzinfarkte. Sechs Wochen später, am 9. April 2023, erlag der Mann den Folgen der Tat.
Wiederholungstäterin unter den Angeklagten
Eine der Angeklagten, eine 30-jährige Frau, ist bereits aus einem früheren Fall bekannt. Im Jahr 2018 verübte sie gemeinsam mit zwei anderen Tätern einen ähnlichen Raub, bei dem ebenfalls ein Medikament verwendet wurde, um das Opfer handlungsunfähig zu machen. Ziel waren ältere Männer, die systematisch ausgeraubt wurden.
Internationale Zusammenarbeit bei der Festnahme
Zwei der Angeklagten wurden im Sommer 2023 nach Deutschland ausgeliefert: die 30-Jährige aus der Schweiz und eine 25-jährige Komplizin aus Rumänien. Beide befinden sich seitdem in Untersuchungshaft. Die internationale Zusammenarbeit war entscheidend, um die Täterinnen festzunehmen und weitere Ermittlungen voranzutreiben.
Quelle: www.fox360.net/de, rbb24.de