Donnerstag, 14 April 2022 09:45

Wie pflegt man einen Reitplatz?

Reitbahnplaner Reitbahnplaner - Quelle: pixabay.com Lizenz: https://pixabay.com/pl/service/license

Ein Reitplatz bietet eine gute Basis zum Reiten, Springen oder Western. Der Reitplatz ist normalerweise ein rechteckiges Feld mit gut angepassten Bodenbelag und einer sicheren Umzäunung. Mehr zu diesem Thema finden Sie in diesem Artikel.

 

Der Reitplatz - was ist das?

Nur manche Reiterhöfe können sich sowohl eine Reithalle als auch einen Reitplatz leisten. Ein Reitplatz kann verschiedene Formen und Größen haben. Die Standardmaße der Reitbahn beträgt 20 x 40 Metern oder 20 x 60 Metern. Bei Springturnieren haben Reitplätze mindestens 25 x 50 Metern Größe. Beim Reitplatz ist es wichtig, einen geeigneten Bodenbelag zu finden. Die Tritt- und Rutschfestigkeit bei jedem Wetter sind die wichtigsten Eigenschaften. Unter dem Bodenbelag sollte eine geeignete Drainage benutzt werden, sodass Regenwasser zügig ablaufen kann und damit es nicht zur Eisbildung kommt. Holzschnitzel werden bei feuchter Witterung rutschig und sind deswegen für den Außenbereich nicht ideal. Um den Boden zu pflegen, ist es am besten regelmäßig die Pferdeäppel und andere Verunreinigungen, wie z.B. Blätter, aus der Deckschicht zu entfernen. Um das Bodenniveau zu halten, empfiehlt man, den angesammelten Sand einmal täglich von dem Hufschlag zurückzuziehen oder zu hacken. Wenn der Boden nicht gut gepflegt ist, kann es zu Verletzungen am Pferd führen, was sehr gefährlich sein kann.

Reitplatz und seine Eigenschaften

Beim Bodenbelag sollte man auch auf Ebenheit und gleiche Eigenschaften über der gesamten Fläche achten. Beim Aufbau der verschiedenen Schichten ist es wichtig, dass sie sich auch über einen längeren Zeitraum nicht vermischen. Vor allem leistungsorientierte Reiter brauchen einen elastischen Boden, der die Gelenke der Pferde schont. Früher wurde für Reitplatzböden häufig Sand verwendet, der die Staubbildung im Sommer produziert hat. Die oberste Schicht ist oft bei starkem Wind leicht abgetragen. Dank der Beimischung von Textilfasern kann man es vermeiden und gleichzeitig die Elastizität deutlich erhöhen. Der Reitbahnplaner kann auch bei diesen Aufgaben helfen.  Eine Umzäunung ist für Reiter nicht unbedingt erforderlich, aber erhöht die Sicherheit. Aus diesem Grund sind die meisten Reitplätze gut eingezäunt und mit einem Tor. Die Umzäunung kann aus Metall, Holz oder Kunststoff sein. Es ist wichtig zu achten, dass keine gefährlichen Kanten und Spitzen entstehen, an denen sich Reiter oder Pferd verletzen könnten. Eine Höhe von 1,50 Metern der Umzäunung ist der Standard, da der Reitplatz auch für den Freilauf von Pferden genutzt werden kann.