Montag, 17 Januar 2022 11:46

Die Vorteile von Design for Manufacturability

asselems.com asselems.com Quelle: pixabay.com Lizenz: https://pixabay.com/pl/service/license

Der Begriff Design for Manufacturability (DFM), auch bekannt als Design for Manufacturing, wird ins Deutsche als fertigungsfreundlicher Entwurf übersetzt und bezieht sich auf eine nützliche technische Praxis.

Der allgemeine Ziel dieses Ansatzes ist es, ein Projekt eines Produkts zu entwerfen (oder neu zu gestalten), um den Herstellungsprozess zu vereinfachen, was ihn auch schneller und billiger macht.

DFM bringt sowohl für Kunden als auch für EMS-Anbieter (Elektronikfertigungsdienstleister) vorteilhafte Ergebnisse. Worum geht es beim Design for Manufacturability (DFM)?

Design for Manufacturability (DFM)

Die Hauptidee von Design for Manufacturability (DFM) ist es, das Design so praktisch wie möglich zu gestalten. Ein Ingenieur, der an einem Entwurfsprojekt arbeitet, sollte unter anderem Folgendes berücksichtigen:

  • welche Rohstoffe wären die besten zur Kostensenkung bei gleichbleibender Qualität eines Produkts,
  • mit welcher Technologie das Produkt hergestellt wird,
  • welche Fehler bei der Herstellung des Produkts auftreten können.

Die Berücksichtigung dieser Faktoren in der frühen Entwurfsphase ermöglicht mehrere vorteilhafte Ergebnisse, die am Ende des Tages alle als Geld- und Zeitersparnis für den Kunden zusammengefasst werden können.

Weniger Änderungsbedarf während der Fertigung

Wenn das Designprojekt gut durchdacht ist, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass während des Herstellungsprozesses unerwartete Fehler auftreten, weil lede Verzögerung häufig die Kosten des gesamten Vorhabens verdoppelt. Je länger es dauert, das Produkt auf dem Markt zu platzieren, desto später wird es Gewinne bringen.

Die Vermarktung des Produkts kann schneller beginnen

Design for Manufacturability (DFM) ist etwas, das ein schnelles und kosteneffizientes Ergebnis garantiert. Dadurch kann die Vermarktung des Produkts schneller erfolgen, noch bevor das Produkt fertiggestellt ist. Ein schneller Start einer Marketingkampagne ist ebenfalls möglich, wenn kein Design for Manufacturability (DFM) beteiligt ist. In diesem Fall besteht jedoch ein höheres Risiko, dass es zu unerwarteten Verzögerungen kommt. Jeder Unternehmer ist sich dessen bewusst, dass der Start einer Marketingkampagne einen hohen Kostenaufwand bedeutet. Wenn das Produkt am Ende der Kampagne nicht fertig ist, steht daher viel Geld auf dem Spiel. Design for Manufacturability (DFM) ist ein Garant für Sicherheit in diesem Bereich.

EMS-Anbieter und Design for Manufacturability (DFM)

Alle qualifizierten EMS-Anbieter bieten Unterstützung in der Entwurfsphase des Kundenprodukts an. Oftmals ist es jedoch so, dass der Kunde mit dem fertigen Design zum EMS-Anbieter kommt und nur die Herstellung eines bestimmten Produkts verlangt. Fragen Sie Ihren EMS-Anbieter nach Optionen in Bezug auf Design for Manufacturability, die Geld sparen und viele zusätzliche, aber immer noch bedeutende Vorteile bringen können. Solange sich das Produkt noch nicht in der Fertigungsphase befindet, kann ein Team von Ingenieuren das Projekt jederzeit umgestalten, um es kostengünstiger zu machen. Zeit zu sparen, indem man das Designprojekt vernachlässigt, ist immer eine schlechte Idee – es sollte immer umgekehrt gemacht werden. Erst das Design, dann die Fertigung.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://asselems.com/