Montag, 25 November 2024 12:35

Weihnachtszeit in Berlin und Brandenburg beginnt

Weihnachtsmärkte - Berlin Weihnachtsmärkte - Berlin pixabay/Foto illustrativ

Am Montag nach Totensonntag beginnt in Berlin und Brandenburg traditionell die Weihnachtszeit mit der Eröffnung der Weihnachtsmärkte und dem Einschalten der Festbeleuchtung. Diese jährliche Tradition zieht sowohl Bewohner als auch Touristen in die Region und markiert den offiziellen Start der festlichen Saison.

Inhaltsverzeichnis:

Weihnachtsmärkte in Berlin und Brandenburg

In Berlin öffnen mehrere beliebte Weihnachtsmärkte ihre Pforten. Der Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz, am Schloss Charlottenburg, auf dem Bebelplatz und vor dem Roten Rathaus zählen zu den Highlights. Besucher können sich auf handgefertigte Geschenke, regionale Köstlichkeiten und festliche Musik freuen.

Auch Brandenburg bietet festliche Erlebnisse. In Potsdam startet der Weihnachtsmarkt "Blauer Lichterglanz", während in Cottbus der "Weihnachtsmarkt der Tausend Sterne" Besucher anzieht. Diese Märkte sind bekannt für ihre einzigartige Atmosphäre und spezielle Attraktionen wie regionale Handwerkskunst und Lichterinszenierungen.

Festbeleuchtung in Berlin - Ein Highlight am Ku'damm

Die Weihnachtsbeleuchtung in Berlin ist ein weiteres wichtiges Ereignis. Am Montag werden die Kirchen gemeinsam mit dem Handelsverband die öffentliche Weihnachtsbeleuchtung auf dem Bebelplatz vor der wiedereröffneten Sankt-Hedwigs-Kathedrale einschalten. Am Freitag folgt die feierliche Illumination des Kurfürstendamms, einer der bekanntesten Einkaufsstraßen Berlins.

Allerdings ist die diesjährige Beleuchtung begrenzt. Mit Spenden in Höhe von etwa 285.000 Euro wird nur der Abschnitt vom Wittenbergplatz bis zum Adenauerplatz beleuchtet, eine Strecke von rund 2,9 Kilometern. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 war die Strecke mit zusätzlichen Mitteln des Senats 4,5 Kilometer lang. Dieses Jahr gibt es jedoch keine Leuchtfiguren wie Schneemänner oder Nussknacker, da die Finanzierung nicht ausreicht.

Der Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor

Ein weiteres symbolträchtiges Ereignis ist das Aufstellen des Weihnachtsbaums am Brandenburger Tor. Die diesjährige Fichte, etwa 20 Meter hoch, stammt aus Thüringen und wurde im Kreis Greiz geschlagen. Damit kommt Deutschlands bekanntester Weihnachtsbaum bereits zum zehnten Mal in Folge aus dieser Region.

Die Landesforstanstalt Thüringen schenkt den Baum der Bundeshauptstadt, was eine Tradition und ein Zeichen der Verbundenheit zwischen den Regionen darstellt. Der Baum ist ein beliebtes Fotomotiv und zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern an.

Mit der Eröffnung der Weihnachtsmärkte, der Beleuchtung des Ku'damms und dem Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor beginnt in Berlin und Brandenburg eine Zeit voller festlicher Freude. Trotz finanzieller Einschränkungen bleibt die Region ein Magnet für Weihnachtsfans.

Quelle: www.globewings.net/de, rbb24.de