Entdeckung und Evakuierung
Am frühen Morgen wurde in einem der Chemieräume des Käthe - Kollwitz - Gymnasiums ein verdächtiger Stoff gefunden, dessen genaue Zusammensetzung zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht bestimmt ist. Der Fund löste umgehend Sicherheitsmaßnahmen aus - Ein 100 - Meter - Sperrkreis wurde um das Schulgebäude eingerichtet, und Schüler sowie Lehrkräfte wurden vorsorglich an eine nahegelegene Sammelstelle in der Dunckerstraße, Ecke Stargarderstraße, dirigiert.
Analyse und Kontrollierte Sprengung
Ein Spezialteam des Landeskriminalamts wurde hinzugezogen, um den gefährlichen Stoff zu untersuchen. Nach einer ersten Analyse entschieden die Experten, dass eine kontrollierte Sprengung außerhalb des Schulgeländes die sicherste Methode zur Entsorgung darstellt. Der stellvertretende Schulleiter, Daniel Schmöcker, erklärte gegenüber dem rbb, dass der Sperrkreis daraufhin aufgehoben wurde und keine unmittelbare Gefahr mehr besteht.
Wiederaufnahme des Schulbetriebs und kommunale Kommunikation
Nach Sicherstellung der Unbedenklichkeit konnten Schüler und Lehrpersonal zurückkehren, und der Unterricht konnte später am Tag wieder aufgenommen werden. Anwohner in der Nähe wurden zu keinem Zeitpunkt evakuiert, da keine akute Gefahr bestand. Auch der nahegelegene S - Bahn - Verkehr wurde nicht beeinträchtigt. Die Senatsverwaltung kündigte an, am Nachmittag weitere Informationen zur Art des chemischen Stoffes und den genauen Umständen zu veröffentlichen. Die schnelle und professionelle Reaktion der Schule und der Einsatzkräfte verhinderte eine mögliche Katastrophe ziehen kann.
Quelle: RBB24