Vorgehensweise des Täters
Der mutmaßliche Betrüger hatte eine raffinierte Masche angewendet. Ein Komplize, der sich am Telefon als Polizeibeamter ausgab, kontaktierte das ältere Opfer. Er täuschte vor, dass ein naher Angehöriger des Seniors in einen Unfall verwickelt sei und dass für dessen Freilassung eine Kaution erforderlich wäre. Diese sollte an den 32 - jährigen Kurier, den später festgenommenen Tatverdächtigen, übergeben werden.
Schnelles Eingreifen der Polizei
Dank eines aufmerksamen Anrufers, der die Polizei über den verdächtigen Vorgang informierte, konnten die Einsatzkräfte schnell reagieren. Sie trafen rechtzeitig ein, um die Übergabe zu verhindern und den Tatverdächtigen festzunehmen. Der festgenommene Mann wurde am darauffolgenden Mittwoch einem Richter vorgeführt, welcher die Ausstellung eines Haftbefehls prüfte.
Abschließende Warnung der Polizei
In ihrer Mitteilung betonte die Berliner Polizei erneut, dass echte Polizeibeamte niemals Geldforderungen am Telefon stellen würden, insbesondere nicht unter dem Vorwand einer Kaution. Dieser Fall dient als wichtige Erinnerung für die Öffentlichkeit, stets wachsam zu sein und bei verdächtigen Anrufen sofort die Polizei zu informieren.
Die erfolgreiche Verhinderung des Betrugs zeigt die Effektivität der schnellen Kommunikation zwischen Bürgern und Polizei. Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit, insbesondere ältere Menschen über solche Betrugsmaschen aufzuklären, um zukünftige Versuche ähnlicher Art zu vermeiden. Die Polizei arbeitet kontinuierlich daran, das Bewusstsein für diese Art von Kriminalität zu schärfen und die Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten.
Quelle: RBB24