Einsatz und Hindernisse
Trotz der Ankündigung, dass der Abriss der beschädigten Halle am Montag beginnen sollte, musste dieser aufgrund der neuerlichen Entwicklungen verschoben werden. Die Feuerwehr setzte Drohnen ein, um die versteckten Glutnester zu orten und gezielt zu kühlen, während die Löscharbeiten aus Sicherheitsgründen von außen durchgeführt wurden. Insgesamt waren 24 Einsatzkräfte vor Ort, um die Situation zu bewältigen.
Fortdauernde Untersuchung der Brandursache
Die genaue Ursache des Brands ist weiterhin unklar. Das Brandkommissariat des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen, um die Ursache detailliert zu klären. Zudem bleibt die Frage offen, ob durch das Löschwasser gefährliche Stoffe in den Boden gelangt sein könnten. Diese Unsicherheiten erschweren die Planung des weiteren Vorgehens, einschließlich der geplanten Abrissarbeiten.
Auswirkungen und Sicherheitsmaßnahmen
Dank der schnellen Reaktion der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Alle Personen hatten das Gebäude eigenständig und rechtzeitig verlassen können, und es wurden keine gefährlichen Substanzen in der über Berlin sichtbaren Rauchwolke nachgewiesen. Die Feuerwehr hatte vorsorglich eine amtliche Gefahrenmitteilung herausgegeben, um die Öffentlichkeit zu warnen und zu schützen.
Quelle: RBB24