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Städte verändern sich. Sie wachsen, werden dichter bebaut und verlieren dabei eines ihrer wichtigsten Elemente – die Verbindung zur Natur. Asphalt, Beton und Glas prägen die meisten Stadtbilder. Das bleibt nicht ohne Folgen. Temperaturen steigen. Die Luftqualität sinkt. Wasser kann nicht mehr versickern, sondern fließt ungenutzt in die Kanalisation. Die sogenannte städtische Wärmeinsel ist längst kein abstrakter Begriff mehr, sondern spürbare Realität an heißen Sommertagen.

Die Folgen betreffen alle. Besonders Kinder, ältere Menschen und gesundheitlich vorbelastete Personen leiden unter der Überhitzung urbaner Räume. Extremwetterereignisse wie Starkregen oder Hitzewellen treffen Städte unvorbereitet. Viele Infrastrukturen sind dafür nicht ausgelegt. Die Lösung liegt nicht allein in Technik, sondern auch im Grünen.

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